»Dürer war hier« - Künstlerreisen um 1500
1520 begab sich Albrecht Dürer - in seiner Zeit hochgerühmt und bewundert - ein letztes Mal auf eine Künstlerreise, die ihn am Ende seines Lebens in die Niederlande, dem Land der großen flämischen Meister, führte. Schon in jungen Jahre hatte er Venedig besucht und war damit dem Sog der italienischen Renaissance auf die "Nordländer" gefolgt. Dort fertigte er bedeutende Kunstwerke für die Gemeinschaft der deutschen Kaufleute. Noch ein weiteres Mal besuchte er Italien bevor er mit seiner späten Reise zu den Niederlanden (1520/21) aufbrach. Dürer selbst dokumentierte diese letzte Reise in einem Buch, in das er alltägliche Notizen - wie z.B. seine Ausgaben - wie auch seine Reisebeobachtungen notierte. Auf seinem Weg weilte Albrecht Dürer drei Wochen in der Kaiserstadt Aachen, wo gerade die Krönungsfeierlichkeiten für König Karl V. abgehalten wurden. Er vergnügte sich in den Thermalbädern und beim Spiel, er bestaunte die Heiligtümer, bewunderte und zeichnete Dom und Katschhof, zudem das Rathaus, Porträts seiner Gesellschaft und einen rastenden Hund. Den reichhaltigen, künstlerischen Ertrag dieser Reise präsentiert das Suermondt-Ludwig-Museum in einer internationalen Ausstellung, die in Kooperation mit dern National Gallery London entstanden ist.
Teilnahmebeitrag pro Person:
- inkl. Verpflegung, Unterkunft und Exkursionskosten: EZ 150 / DZ 143 (137,50 / 134) €
- inkl. Verpflegung und Exkursionskosten, ohne Unterkunft: 125 €
Die Beiträge für Teilnehmende, die Ermäßigungen in Anspruch nehmen können, stehen in Klammern. Ermäßigungen sind vorgesehen für: in Erstausbildung Stehende und Studierende (bis zum 35. Lebensjahr), Bundesfreiwillige, Bezieher von Arbeitslosengeld (I und II) und Sozialhilfe.
Teilleistungen, die nicht in Anspruch genommen werden, können nicht abgezogen werden, weil die Berechnungen auf einer Pauschalkalkulation beruhen.
Ausfallkosten:
- bei Rücktritt 13 bis 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 80 %
- bei späterem Rücktritt/Nichtteilnahme/vorzeitigem Beenden der Teilnahme: 100 %
Stornierungen sind ausschließlich an das zuständige Tagungssekretariat zu richten und bedürfen der Schriftform.