Menschenwürde im Schatten von Armut und Neoliberalismus - Ein Fokus auf Lateinamerika
»Diese Wirtschaft tötet« klagt Papst Franziskus in seinem Apostolischen Schreiben »Evangelii Gaudium« (2013). Welchen Beitrag kann die Kirche, können Christen für ein gerechteres Wirtschaftssystem leisten? Welche Antworten kann die Befreiungstheologie geben? Welche positiven Beispiele für alternative Konzepte gibt es? Wie ist es um die Menschenrechte in Zeiten des Neoliberalismus bestellt? Welche Rolle spielen Menschenrechtsorganisationen und neue soziale Bewegungen und wie sehr stehen sie selber unter dem Druck der Beharrungskräfte? Diesen Fragen geht die Tagung nach, an deren Beginn zunächst jedoch ein Blick auf Afrika stehen soll. Germain Rukuki von ACAT Burundi wird ganz konkret zeigen, was internationale Kampagnen für einen ungerecht inhaftierten Menschenrechtsverteidiger bewirken können.
In Kooperation mit ACAT Deutschland - Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter e.V.
Tagungsleitung:
Sabine Aldenhoven, Frank Boungard (ACAT)
Dr. Markus Leniger, Studienleiter
HINWEIS: Die Veranstaltung findet statt unter den Auflagen des zum Veranstaltungszeitpunkt gültigen Hygienekonzepts der Akademie.
Teilnahmebeitrag pro Person
- inkl. Verpflegung und Unterkunft: EZ 160 / DZ 140 (118 / 108) €
- inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft: 70 €
Teilnahmebeiträge mit Ermäßigung stehen in Klammern. Ermäßigungen sind vorgesehen für: in Erstausbildung Stehende (bis zum 30. Lebensjahr), Studierende (bis zum 35. Lebensjahr), Bundesfreiwilligendienstleistende, Arbeitssuchende und Sozialhilfeempfangende auf Nachweis.
Ausfallkosten:
- bei Rücktritt 13 bis 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 80 %
- bei späterem Rücktritt/Nichtteilnahme/vorzeitigem Beenden der Teilnahme: 100 %