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Schwestern

Deutschland 2012
Buch/Regie: Anne Wild
Kamera: Ali Gözkaya
Musik: Balz Bachmann
Schnitt: Dagmar Lichius
Darsteller:
Maria Schrader (Saskia Kerkhoff), Ursula Werner (Usch Kerkhoff), Jesper Christensen (Onkel Rolle), Felix Knopp (Dirk Kerkhoff), Anna Blomeier (Doreen Kerkhoff), Rita Luise Stelling (Marie Kerkhoff), Thomas Fränzel (Jörn), Lore Richter (Jola), Marie Leuenberger (Kati Kerkhoff), Klaus Manchen (Günther Kerkhoff), Chiara Salomé Bohrrmann (Lena Kerkhoff)
Länge: 81 Minuten
FSK: ab 0; f

Der Film läuft im Rahmen der Tagung "Familienbilder - Reflexionen und Konstruktionen zum Thema Familie im aktuellen Spielfilm" (5.-8. Mai 2016).

Kostenbeitrag: 4,50 € (3,50 €) - für Teilnehmer/-innen der Tagung "Familienbilder" freier Eintritt.

Inhalt:
Eine junge Frau, jüngste Tochter einer durch und durch weltlichen Familie, schließt sich einem Orden an. Am Tag ihrer Einkleidung treffen sich alle Verwandten beim Kloster. Als sich die Zeremonie verschiebt, brechen auf einer Obstwiese lang aufgestaute Konflikte los: Unausgesprochenes drängt ans sommerliche Tageslicht, Lebensentwürfe und Haltungen werden hinterfragt. Die familiären Zwistigkeiten verlieren ihre Wucht, als sich Profanes und Sakrales ineinanderschieben. Warmherzige "menschliche Komödie" über das Loslassen, unterhaltsam, charmant und nachdenklich erzählt. Dabei werden die Ereignisse visuell wie akustisch von der subtilen Kunst poetisch-stiller Chiffren getragen. (Kinotipp der katholischen Filmkritik) - Sehenswert ab 14.